Die zentralen Themen in meinen Bildern sind Macht und Ohnmacht, Licht und Schatten.
Meine Werke sind Metaphern für gesellschaftliche Konstrukte, Konditionierungen und Ängste.
Sie zeigen die Folgen einer nach Bedeutung strebenden, von Furcht manipulierten, sexualisierten Gesellschaft.
Erfahrungen mit den Abgründen der menschlichen Seele, unter anderem während des Bosnien-Krieges, meinen Tätigkeiten im psychosozialen Bereich, als auch viele Reisen sind prägend für meine künstlerische Arbeit.
Dazu im Kontrast male ich oft Kinder.
Das junge Kind ist noch frei von konditionierten Vorstellungen der gesellschaftlichen Subkulturen in der es lebt.
Vorstellungen, die schlussendlich alle das Erreichen von Idealen und Sicherheitsgefühlen anstreben, doch praktisch kaum dazu führen.
Oft führen sie zu zwischenmenschlichen Ausartungen auf familiärer und globaler Ebene.
Seien es humanitäre Kathastrophen, die oft entmündigte Stellung der Frauen in der Welt, das irreale Gefüge der Finanzwirtschaft - mit seinen realen, erschreckenden Folgen, oder ...
Die Liste ließe sich lange fortsetzten.
Dem Kleinkind steht dieser Transforamtionsproszess noch bevor.
Es IST einfach.
Alles ist noch möglich.
Und wir als Gesellschaft formen es.
Mail: ana.zecevic(at)ananaz-art.com